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  24. Z

T

Teilchen

Im Zusammenhang mit Atomen und ionisierender Strahlung werden die materiellen Bestandteile des Atoms als Teilchen bezeichnet. Hierzu zählen das Proton, das Neutron und das Elektron. Sind atomare Teilchen Bestandteil bzw. Grundlage von Strahlung, so spricht man bei dieser Strahlung von Korpuskular- oder Teilchenstrahlung.

Teilchen

Teilchenstrahlung

Teilchenstrahlung (Korpuskularstrahlung) sind atomare Bausteine, die sich bewegen und Energie mit sich führen, die sie in der Wechselwirkung mit Materie übertragen können.

Teilchenstrahlung

teratogener Schaden

Teratogene Schäden betreffen das ungeborene Leben und treffen insofern ggf. noch nicht ausgereifte Zellen bzw. einen Organismus, der noch nicht vollständig ausgeformt ist. Teratogene Schäden können insofern - in Abhängigkeit vom Stand der Organogenese - zu mehr oder weniger starken und mehr oder weniger offensichtlichen Fehl- und Missbildungen führen.

Teratogene Schäden können durch verschiedene Noxen hervorgerufen werden; ionisierende Strahlung ist eine solche.

Teratogene Schäden sind von somatischen und genetischen Schäden abzugrenzen.

teratogener Schaden

terrestrische Strahlung

Unter terrestrischer Strahlung verstehen wir die aus dem Erdreich kommende Strahlung. Sie stammt aus der Zeit der Erdentstehung – als im Weltall Meteoriteneinschläge zum Wachstum der Erde führten und radioaktive Stoffe mitbrachten. Diese radioaktiven Stoffe – dazu gehört auch das Uran – befinden sich heute mehr oder weniger tief in der Erde und in mehr oder minder großen Anteilen in jedem Gestein.

terrestrische Strahlung

Tertiärstrahlung

Als Tertiärstrahlung wird Streustrahlung bezeichnet, wie sie von der Sekundärstrahlung generiert wird. Da bereits die Sekundärstrahlung als Streustrahlung vom ursprünglich exponierten Objekt unkontrolliert in alle Richtungen ausgerichtet ist, ergeben sich für die Tertiärstrahlung noch mehr, weiter verstreut liegende Quellen und damit eine insgesamt noch stärkere räumliche Streuung - mit allerdings entsprechend geminderter Dosis.

Thoraxstativ

Als Thoraxstativ wird ein Stativ mit Streustrahlenraster verstanden, an dem Thoraxaufnahmen im Stehen oder Sitzen angefertigt werden. Das Thoraxstativ ist - soweit es sich nicht um ein ausschließlich auf Thoraxaufnahmen ausgerichtetes Gerät handelt - zudem für die Anfertigung diverser anderer Untersuchungen von der HWS- und der Schulteraufnahme bis zur seitlichen Abdomenaufnahme im Liegen geeignet.

Trabekelstruktur

Als Trabekelstruktur wird die Einheit der vernetzten Knochenbälkchen verstanden, die so beschaffen ist, dass sie dem Knochen bei geringem Gewicht eine möglichst große Tragkraft verleiht und zudem eine gewisse Biegung ermöglicht. Im Röntgen ergibt sich durch die Knochenbälkchen ein netzartiges Muster, das entlang der Hauptbelastungsrichtung zuweilen erkennbar stärkere Trabekel aufweist.

Trabekelstruktur