1. A
  2. B
  3. C
  4. D
  5. E
  6. F
  7. G
  8. H
  9. I
  10. J
  11. K
  12. L
  13. M
  14. N
  15. O
  16. P
  17. Q
  18. R
  19. S
  20. T
  21. U
  22. V
  23. W
  24. Z

M

mA

mA steht für Milliampere und gibt an, wie groß der Röhren- bzw. Heizstrom der Röntgenröhre ist. Der Röhren- oder Heizstrom ist jener Strom, der mit geringer Spannung an der Kathode angelegt wird und in der vakuumierten Röntgenröhre zur Freisetzung von Elektronen führt. Mit dem Heizstrom werden folglich indirekt die Anzahl der von der Röntgenröhre emittierten Röntgenquanten reguliert. Je höher der Heizstrom, um so mehr Elektronen werden freigesetzt und zur Anode hin beschleunigt und um so mehr Röntgenstrahlen werden an der Anode erzeugt. Mit den mA wird folglich die Quantität der Röntgenstrahlung variiert.

mAs

mAs steht für Milliampere-Sekunden und ist das Produkt aus dem Strom in mA - also der Menge freigesetzter Röntgenquanten pro Zeiteinheit - und der Zeit, die die Röntgenröhre strahlt bzw. in der Elektronen in der entsprechenden Menge bzw. Dichte freigesetzt werden.

Da die Gesamtmenge der freigesetzten Elektronen bestimmt, wie viele Röntgenquanten an der Anode freigesetzt werden können, ist das Strom-Zeit- oder mAs-Produkt eine Einheit, mit der die Gesamtmenge freigesetzter Röntgenquanten definiert wird.

mAs

Massenzahl

Die Massenzahl gibt die Anzahl an Nukleonen, also die Zahl der Kernteilchen wieder – bestehend aus positiv geladenen Protonen und nicht geladenen bzw. neutralen Neutronen.

Massenzahl

medizinische Dokumentation

Unter medizinischer Dokumentation versteht man alle im Rahmen einer medizinischen Untersuchung oder Behandlung anfallenden und dokumentierten Daten. Sie reichen von einer handschriftlichen Anamnesenotiz und der Pflegeakte auf Station bis zu Dokumenten, die von Geräten in standardisierter Form ausgegeben werden - EKG, Laborbericht, Röntgenbild, Bestrahlungsdokumentation u. a.m.

medizinische Indikation

Die medizinische Indikation stellt die Notwendigkeit einer Maßnahme aus Sicht einer entsprechend kompetenten medizinischen Fachkraft fest. Den verschiedenen Berufsgruppen können entsprechend ihrer Qualifikationen unterschiedliche Kompetenzen zur Indikationsstellung eingeräumt werden.

medizinische Leitlinie

Medizinische Leitlinien sind systematisch entwickelte Empfehlungen, die Ärzte, Angehörige anderer Gesundheitsberufe und Patienten dabei unterstützen sollen, angemessene Entscheidungen zur Gesundheitsversorgung für spezifische klinische Umstände zu treffen. Sie sind - anders als Richtlinien - nicht bindend und müssen an den Einzelfall angepasst werden.

Auch wenn Leitlinien nicht bindend sind, so spiegeln sie doch den zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuellen Stand der medizinischen Wissenschaft wieder und sind insofern zumindest ein Maßstab, der justiziabel eingesetzt werden kann.

In Deutschland werden viele Leitlinien durch die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) herausgegeben.

medizinische Leitlinie

Mikrokalk

Im Brustdrüsengewebe kann Mikrokalk entstehen, der bei ausreichender Größe mit der Mammographie detektiert werden kann. Etwa 40 % des mammographisch nachweisbaren Mikrokalks ist als karzinombedingt einzustufen.

Mikrokalk

Milliampere

siehe mA

Mitochondrium

Das Mitochondrium ist das Kraftwerk der Zelle. Im Mitochondrium wird mit der oxidativen Phosphorylierung zellulär verwertbare Energie gewonnen bzw. freigesetzt, die dann für die anderen Zellbausteine zur Verfügung gestellt werden kann.

Mitochondrium

Mitose

Die Mitose bezeichnet den Vorgang der Zellkernteilung als Bestandteil der Zellteilung (M-Phase im Zellzyklus). Die Mitose ist besonders anfällig für Störungen von außen.

Mitose

mittelharte Strahlung

Als mittelharte Strahlung wird Röntgenstrahlung mit - für in der medizinischen Diagnostik eingesetzten Röntgenstrahlung - mittlerer Wellenlänge und mittlerer Frequenz bezeichnet. Definiert ist sie über eine Anodenspannung von 50 bis 100 kV.

Mittlere Anzahl CT´s und MRT´s

Mittlere Anzahl CT´s und MRT´s

Mittlere effektive Dosis

Die mittlere effektive Dosis der Bevölkerung in Deutschland durch die medizinische Anwendung ionisierender Strahlen und radioaktiver Stoffe beträgt im Jahr 1,9 mSv.

Die Röntgendiagnostik bedingt den größten Anteil an der zivilisatorischen Strahlenexposition der Bevölkerung.

Mittlere effektive Dosis

Musterberufsordnung

Die Bundesärztekammer beschließt auf der Grundlage der Kammer- und Heilberufsgesetze die (Muster-)Berufsordnung der Ärzte. In der Präambel der Berufsordnung heißt es: "Die [Berufsordnung] stellt die Überzeugung der Ärzteschaft zum Verhalten von Ärztinnen und Ärzten gegenüber den Patientinnen und Patienten, den Kolleginnen und Kollegen, den anderen Partnerinnen und Partnern im Gesundheitswesen sowie zum Verhalten in der Öffentlichkeit dar. Dafür geben sich die in Deutschland tätigen Ärztinnen und Ärzte die nachstehende Berufsordnung. Mit der Festlegung von Berufspflichten der Ärztinnen und Ärzte dient die Berufsordnung zugleich dem Ziel, das Vertrauen zwischen Ärztinnen und Ärzten und Patientinnen und Patienten zu erhalten und zu fördern, die Qualität der ärztlichen Tätigkeit im Interesse der Gesundheit der Bevölkerung sicherzustellen, die Freiheit und das Ansehen des Arztberufes zu wahren,- berufswürdiges Verhalten zu fördern und berufsunwürdiges Verhalten zu verhindern.“

Musterberufsordnung