1. A
  2. B
  3. C
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  18. R
  19. S
  20. T
  21. U
  22. V
  23. W
  24. Z

H

Halbschürze

Bei der Halbschürze handelt es sich um eine Schürze, die den Unterbauch halbzirkulär nur von einer Seite abzudecken vermag. In der Regel ist das Abdeckmaterial an einem elastischen, offenen Ring befestigt, der über der Hüfte angebracht wird. Bei Halbschürzen handelt es sich um „leichten“ Gonadenschutz mit einem Bleigleichwert von üblicherweise 0,5 mm, der lediglich im Streustrahl eingesetzt werden darf. Zum Schutz innerhalb des Nutzstrahls muss schwerer Gonadenschutz mit einem Bleigleichwert von 1 mm eingesetzt werden.

harte Strahlung

Als harte Strahlung wird Röntgenstrahlung mit geringerer Wellenlänge und höherer Frequenz bezeichnet. Definiert ist sie über eine Anodenspannung von 100 kV bis 400 kV.

Hautdosis

Unter Hautdosis versteht man die Dosis, die auf Hautniveau besteht bzw. absorbiert wird. Sie besteht aus der Einfalldosis plus Rückstreuung aus der Tiefe des Objekts. Die Oberflächendosis wird in der Dosimetrie als Schätzwert für die Hautdosis angenommen. Sofern die Haut nicht therapeutisch bestrahlt wird (bspw. wegen eines Basalioms) sollte die Hautdosis möglichst weit reduziert werden. Dies geschieht durch die Wahl einer möglichst hohen kV und demn Einsatz von Filtern, die die Strahlung aufhärten, also die weichen Anteile aus dem Strahlenspektrum reduzieren.

Heel-Effekt

Unter Heel-Effekt wird die Abschwächung der Röntgenstrahlung im Anodenmaterial bezeichnet. Hintergrund: Die Röntgenstrahlung entsteht in 8 bis 10 Mikrometer Tiefe der Anode. Je weniger die Anodenfläche geneigt ist und je größer damit der Austrittswinkel der Röntgenstrahlung ist, um so stärker ist der Heel-Effekt. Mit zunehmendem Tellerwinkel verringert sich der Heel-Effekt.

Der Heel-Effekt nimmt zur Anode hin zu, da der Weg der Röntgenstrahlung durch die Anode anodenseitig länger ist.

Heel-Effekt

Heizstrom

siehe Röhrenstrom

HL7 CDA

HL7 (Health Level 7) ist eine Gruppe internationaler Standards zum computergestützten Datenaustausch im Gesundheitswesen. Die CDA (Clinical Document Architecture) ist ein von HL7 erarbeiteter und auf XML basierender Standard, der sich speziell mit der Struktur klinischer Inhalte beschäftigt.