1. A
  2. B
  3. C
  4. D
  5. E
  6. F
  7. G
  8. H
  9. I
  10. J
  11. K
  12. L
  13. M
  14. N
  15. O
  16. P
  17. Q
  18. R
  19. S
  20. T
  21. U
  22. V
  23. W
  24. Z

P

PACS

PACS bedeutet Picture Archiving and Communication System und ist ein Bildarchivierungs- und Kommunikatiossystem in der Medizin auf Basis digitaler Rechner und Netzwerke.

Patientenrichtlinie

Die EURATOM-Richtlinie 97/43 beschäftigt sich speziell mit dem Patientenschutz und wird daher auch Patientenrichtlinie genannt. Siehe auch EURATOM-Richtlinie 97/43

Patientenrichtlinie

Person, juristische

siehe juristische Person

Personen, beruflich strahlenexponierte

siehe beruflich strahlenexponierte Personen

Personendosimetrie

Unter Personendosimetrie wird die individuelle Erfassung der Dosis verstanden, der eine Person in einem bestimmten Zeitraum ausgesetzt war. Es handelt sich dabei um eine Äquivalentdosis in der Maßeinheit des Sievert (Sv).

Damit tatsächlich das erfasst wird, was gewünscht ist und damit eine realistische Risikoeinschätzung möglich wird, müssen Personendosimeter eingesetzt werden, die für die entsprechende Strahlenart und die Messung geeignet und geeicht sind.

Wird die Personendosimetrie nicht als amtliche Personendosimetrie durchgeführt, so können auch andere, als die zugelassenen Personendosimeter verwendet und auch selbst ausgewertet werden. Allerdings sollte sich der Anwender des Qualitätsstandards, der Zuverlässigkeit der Werte und aller damit einhergehenden Konsequenzen bewusst sein.

Personendosimetrie

Personendosimetrie, amtliche

siehe amtliche Personendosimetrie

Personendosismessstelle

Die amtliche Personendosimetrie darf nur durch behördlich anerkannte Messstellen durchgeführt werden. Jedes Bundesland hat mindestens eine solche Messstelle zu benennen. Aber nicht jedes Land muss eine Messstelle selbst betreiben. In Deutschland sind 4 Messstellen behördlich zugelassen.

Personendosismessstelle

Phase, biochemische

siehe biochemische Phase

Phase, biologische

siehe biologische Phase

Phase, physikalische

siehe physikalische Phase

Phase, radiochemische

siehe radiochemische Phase

Photoeffekt

Als Photoeffekt wird die Wechselwirkung von elektromagnetischer Strahlung mit Materie beschrieben, bei der die Strahlung durch Energieübertragung ein oder mehrere Elektronen der Atomhülle aus der Materie löst.

Der Photoeffekt führt somit zur Ionisation und ist einer der entscheidenden Effekte, der für die biologische Wirkung von Röntgenstrahlung verantwortlich ist.

Photoeffekt

Photon

Das Photon ist gleichzusetzen mit dem Quant. Quanten sind die kleinste Energieportion elektromagnetischer Strahlung und somit das, was Licht, aber auch Röntgenstrahlung ausmacht.

Siehe auch: Quant.

Photon

Photonenstrahlung

Photonenstrahlung ist elektromagnetische Strahlung, die auf Photonen, also Quanten beruht.

Photonenstrahlung

physikalische Größe

In der Dosimetrie beschreiben physikalische Größen bspw. Energiezustände, die durch die Einordnung in ein Skalensystem fassbar und vergleichbar gemacht werden. Damit werden jedoch nicht zugleich die Auswirkungen auf ein biologisches System beschrieben.

Zu bedenken ist, dass die gleiche Energiemenge - je nachdem wie sie übertragen wird - ganz unterschiedliche Auswirkungen haben kann.

Ein Beispiel: Wird eine bestimmte Energiemenge (z.B. in einem Wannenbad) verteilt auf den ganzen Menschen übertragen, kann dies als angenehm warm empfunden werden. Wird die gleiche Energiemenge jedoch punktuell auf einer kleine Fläche übertragen, dann kann es zur Verbrennung kommen.

physikalische Größe

physikalische Phase

Bei der physikalischen Phase kommt es zur Energieabsorption mit Ionisation und Anregung. Es ist also der Zeitpunkt des Energieübergangs von der Strahlung auf den Körper. Die physikalische Phase dauert 10-13 Sekunden.

physikalische Phase

Primärstrahlung

Als Primärstrahlung wird elektromagnetische Strahlung bzw. im Röntgen die Röntgenstrahlung bezeichnet, wie sie von der Quelle, also der Röntgenröhre stammt. Sie wird unterschieden von der Sekundärstrahlung, die die Folge einer Streuung ist.

Primärstrahlung

Proton

Protonen sind positiv geladene Kernteilchen.

Proton

Prozessqualität

Die Prozessqualität beschreibt die Güte des Prozesses - von der Terminvergabe bis zum Befundversand. Für die Prozessqualität sind Faktoren wie die Gestaltung der Schnittstellen, die Kommunikation im Prozess, damit auch das Know how der beteiligten Menschen und die Organisation - letztlich auch die Steuerung bspw. über das Radiologische Informationssystem (RIS) von Bedeutung. Gemeinsam mit der Strukturqualität bedingt die Prozessqualität die Ergebnisqualität.

Prüfung, Abnahme-

siehe Abnahmeprüfung