Vakuum und beschleunigte Elektronen - und am Ende entsteht Röntgenstrahlung

Die Röntgenröhre ist eine vakumierte Röhre, in der sich Kathode und Anode gegenübestehen. An dieser grundsätzlichen Bauweise hat sich im wesentlichen über viele Jahre nichts geändert. Allerdings gibt es spezifische Bauweisen, die besonderen Anforderungen gerecht werden sollen. So müssen Hochleistungsröhren lange eingeschaltet werden können und eine hohe Belastung auf einem kleinen Fokus aushalten, ohne dass die Anodenoberfläche schmilzt. Hochleistungsröhren werden bspw. bei der Computertomographie und bei der Koronarangiographie benötigt. Dentalröntgenanlagen benötigen hingegen Röhren einer nur geringen Belastbarkeit.

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