Dosimetrie

Um mögliche Schäden durch ionisierende Strahlen abschätzen, Grenzwerte für beruflich strahlenexponierte Personen festlegen, Strahlenschutzmaßnahmen vor Inbetriebnahme eines Gerätes planen und überprüfen und die tatsächliche Exposition von Menschen kontrollieren zu können, bedarf es bei ionisierender Strahlung des Messens (der Dosimetrie) und eines Messwertes, der sich mit der biologischen Wirkung der Strahlung korrelieren lässt.

Nur ein Dosisbegriff, der das biologische Risiko ionisierender Strahlung widerspiegelt, ist für die Risiko-Nutzen-Abwägung zu gebrauchen. Schließlich müssen die Gefahren der Exposition bspw. gegen die konkreten medizinischen Möglichkeiten, die sich aus der Diagnose ergeben, abgewogen werden. Das geht aber nur mit einer Konkretisierung auch des biologischen Risikos. Die Systematik der Dosimetrie und die in der Dosimetrie verwendeten Dosisbegriffe zielen darauf ab.

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Dosisbegriffe zur biologischen Wirksamkeit

Um die potenziellen biologischen Auswirkungen von Strahlung abschätzen zu können, kann die effektive Dosis mit Risikokoeffizienten multipliziert werden.

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Einleitung in die Systematik der Dosimetrie

Unterschiedliche Dosisbegriffe bringen unterschiedliche Dinge zum Ausdruck. Man sollte sie kennen.

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Messverfahren

Je nach Strahlung und Messbedingungen kommen unterschiedliche Messmethoden zum Einsatz.

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Orts- und Personendosimetrie

Konkret im Alltag gemessen gehören die Orts- und die Personendosen zu den Meßgrößen

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Personendosimetrie

Unter Personendosimetrie versteht mann das messen der Strahlenexposition von Personen.

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Personendosimetrie – Was besagt die Tiefenpersonendosis?

Wer sich in einem Strahlenschutzbereich aufhält, unterliegt nach deutschem Strahlenschutzrecht der Pflicht zur amtlichen Personendosimetrie. Für die erforderliche Abschätzung der effektiven Dosis kommt bei Personen, die in der Medizin tätig sind, das Ganzkörperdosimeter zur Ermittlung der Tiefenpersonendosis HP (10) zum Einsatz. Anwender sollten wissen, mit welcher Aussagekraft.

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