Die Idee dahinter

Strahlenschutz ist in der Medizin neben der nötigen fachspezifischen Fort- und Weiterbildung, neben Hygiene und Datenschutz nur eines von vielen wichtigen Themen. Dennoch werden in Anbetracht der Gesamtbeanspruchung nicht nur gesetzliche Forderungen zuweilen eher als lästig, denn als nützlich wahrgenommen.

Tatsächlich aber ist der Strahlenschutz wichtig – für den Anwender ebenso, wie für den Patienten, Kollegen und die Umwelt. Zudem ist der Strahlenschutz gleich in mehrerer Hinsicht Bestandteil der Versorgungsqualität, also dafür, worum es uns in der Medizin geht: Die optimale Versorgung des Patienten.

Als Anbieter von Strahlenschutzkursen und Berater für die Erstellung von Strahlenschutzkonzepten erleben wir in unseren Kursen erfreulicherweise sehr häufig einen Wandel in der Wahrnehmung des Strahlenschutzes: Aus der Pflicht entsteht das Bedürfnis, Zusammenhänge zu verstehen. Das erhöht den Lernerfolg und erleichtert die Umsetzung des Strahlenschutzes in der Praxis.

Als Folge werden wir in unseren Kursen mit der Bitte konfrontiert, Schulungsinhalte auch noch nach Kursabschluss zur Verfügung zu stellen. Eine nachvollziehbare Bitte, die uns auf die Idee brachte, das Strahlenschutzportal zu entwickeln. Doch wollen wir nun nicht nur Kursinhalte länger zugänglich machen, sondern eine Hilfestellung für den Alltag bieten.

Das Strahlenschutzportal ist eine Plattform, auf der sich Grundlagen und Hintergründe, Links zu Gesetzen und Verordnungen, Problemlösungen, aber auch zielgerichtet Kontakte zu Akteuren des Strahlenschutzes finden lassen.

Was aus dem Portal werden kann, das ist „nach oben offen“. Deshalb freuen wir uns über Anregungen und eine aktive Unterstützung beim Ausbau unseres Dienstes.

Allen Nutzern wünschen wir mit dem Strahlenschutzportal wertvolle Erkenntnisse und praxistaugliches Wissen.