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W

Wasserradiolyse

Trifft ionisierende Strahlung ausreichender Energie auf Wasser, so kann sie Wassermoleküle quasi aufspalten. Es entstehen Radikale, die dann mit Biomolekülen reagieren und diese verändern können. In dem Fall entstehen die Schäden an den Biomolekülen nicht durch die ionisierende Strahlung direkt, sondern indirekt durch die Radikale. Bei niedrigen Energien (also in der Röntgendiagnostik) überwiegt die indirekte Strahlenwirkung.

Wasserradiolyse

weiche Strahlung

Als weiche Strahlung wird Röntgenstrahlung mit großer Wellenlänge und geringer Frequenz bezeichnet. Definiert ist sie über eine Anodenspannung von weniger als 50 kV.

Weisungsrecht

Unter Weisungsrecht versteht man das Recht, einer anderen Person Weisungen geben zu dürfen - mit der Pflicht des anderen, diese umsetzen zu müssen.

Der Strahlenschutzbeauftragte hat aufgrund seiner Position und der damit verbundenen Pflichten - und in dem ihm vom Strahlenschutzverantwortlichen eingeräumten Rahmen - das Recht, anderen, ggf. sogar Fachvorgesetzten, Weisungen erteilen zu können - er hat ein Weisungsrecht.

Ausgesprochene Weisungen haben arbeitsrechtliche und darüber hinaus (bei Nichtbeachtung und entsprechendem Schaden) ggf. auch zivil- und strafrechtliche Bedeutung.

Weisungsrecht

Welle

Eine Welle ist ein räumlich und zeitlich veränderbares Feld, das Energie durch den Raum transportiert. Gut nachvollziehbar ist die Welle, die sich als mechanische Welle im Wasser fortbewegt und im Extremfall als Tsunami eine enorme Kraft ausübt, wenn sie auf feste Gegenstände trifft. Dann wird deutlich, wie viel Energie die Welle beinhaltet.

Im Gegensatz zu mechanischen Wellen gibt es auch solche Wellen, die nicht an Materie gebunden sind und sich so auch im Vakuum - also im "Nichts" - ausbreiten können. Hierzu gehören elektromagnetische Wellen.

Elektromagnetische Wellen haben die Form einer Sinusschwingung. Sie zeigen also ein gleichförmiges Auf und Ab. Unterschieden werden die Wellen hinsichtlich ihrer Wellenlänge, also der Länge von Wellental zu Wellental. Diese Wellenlänge ist umgekehrt proportional zur Frequenz der Welle. Anders ausgedrückt: Je höher die Frequenz, also je mehr Schwingungen pro Zeiteinheit eine Welle aufweist, um so geringer ist die Wellenlänge.

In der Regel sind Wellen mit hoher Frequenz energiereicher, als Wellen mit niedriger Frequenz. Die Menge der Wellen und deren Frequenz sind dafür verantwortlich, wie viel Energie auf einen Körper übertragen werden kann, der der Welle (Strahlung) ausgesetzt ist - und somit welche Auswirkung die Wellen auf den Körper hat.

Welle

Wiedergabequalität

Die Wiedergabequalität spiegelt die Qualität beim Wiedergabeprozess wieder und wird bei digitalen Systemen vorwiegend durch das Wiedergabesystem, also die Workstation inkl. des Monitors und der verwendeten Software vorgegeben. Da die Qualität des Monitors wesentlich dafür ist, ob Strukturen vom Arzt überhaupt erkannt werden können, müssen Befundungsmonitore Qualitätskriterien erfüllen, nachzuweisen in der Abnahmeprüfung und der regelmäßigen Konstanzprüfung.

Wilhelm Conrad Röntgen

Geboren am 27. Marz 1845 in Lennep. Am 8. November 1895 Entdeckung der Röntgenstrahlen am Physikalischen Institut der Universitat Würzburg. Gestorben am 10. Februar 1923 in München.

Winkelöffnung

Unter Winkelöffnung wird der Öffnungswinkel eines Röntgenstrahls, ausgehend vom Fokus, verstanden.

Winkelöffnung