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O

Oberflächendosis

Unter Oberflächendosis wird die Dosis verstanden, die an der Oberfläche des Objekts, beim Menschen also auf Hautniveau besteht. Sie setzt sich zusammen aus der Dosis, die von der Röhre auf das Objekt trifft (Einfalldosis) und jener Dosis, die aus der Tiefe des Objekts an die Oberfläche zurück gestreut wird. Insofern ist die Oberflächendosis größer als die Einfalldosis.

Die Oberflächendosis wird als Schätzwert der Hautdosis angenommen.

Alles was zur Reduzierung der Einfalldosis führt, reduziert - absolut gesehen - auch die Streustrahlung und damit über Einfall und Streuung die Oberflächendosis.

Ordnungszahl

Die Ordnungszahl richtet sich nach der Anzahl der Protonen, die im Atomkern enthalten sind.

Durch die Protonenzahl, also die positive Ladung des Kerns werden die potenzielle Bindung von Elektronen in der Atomhülle und durch Atomkern und Hülle die Eigenschaften des Atoms definiert. Insofern bestimmt die Protonenzahl die Eingruppierung des Atoms in die Ordnung der Atome (Ordnungszahl).

Ordnungszahl

Organdosis

Die Organdosis gehört zu den Äquivalentdosen - genauer: zu den Schutzgrößen und innerhalb der Schutzgrößen zu den Körperdosen. Die Organdosis gibt an, wie hoch die Dosis ist, der ein Organ ausgesetzt war. Organdosis HT (Sv) = Energiedosis D (Gy) x Strahlungswichtungsfaktor wR

Organdosis

Organogenese

Die Organogenese bezeichnet den im Rahmen der embryonalen Entwicklung ablaufenden Prozess der Organanlage und -ausformung.

Die Organogenese erfolgt für die unterschiedlichen Organe zu unterschiedlichen Zeiten. Das ist die Ursache dafür, dass der Einfluss von Noxen zu unterschiedlichen Zeiten während der Schwangerschaft zu unterschiedlichen Fehl- oder Missbildungen führt.

Organogenese

Ortsauflösung

Unter Ortsauflösung wird gemeinhin die Fähigkeit verstanden, zwei nahe beieinander liegende Punkte getrennt voneinander abzubilden.

Die Feststellung der Ortsauflösung erfolgt im Hochkontrast, quasi im Schwarz-Weiß-Modus, da Graustufen die Differenzierung gerade kleinster Strukturen erschweren und somit den Wert der maximal möglichen Ortsauflösung verfälschen würde.

Die Ortsauflösung wird in der Röntgendiagnostik in Lp/mm (Linienpaare pro Millimeter), in der Computertomographie in Lp/cm (Linienpaare pro Zentimeter angegeben.

Ortsauflösung

Ortsdosisleistung

Unter einer Dosisleistung wird zunächst die aufgenommene Dosis pro Zeiteinheit verstanden. Die Ortsdosisleistung bezieht diese Dosisleistung nun auf einen spezifischen Ort bspw. neben einer Röntgenanlage.

Die Ortsdosisleistung ist in der Röntgenverordnung definiert als in einem bestimmten Zeitintervall erzeugte Ortsdosis, dividiert durch die Länge des Zeitintervalls.Die Ortsdosisleistung wird üblicherweise in Mikrosievert oder Millisievert pro Stunde angegeben.

Ortsdosisleistung

Ovarialdosis

Die Ovarialdosis ist die Dosis, der die Ovarien ausgesetzt sind. Die Ovarialdosis ist somit die weibliche Konkretisierung der Gonadendosis.