Radiologie allgemein

Die Radiologie ist ein faszinierendes und breites Fach der Bildgebung - und der bildgestützten Therapie.

Die Radiologie begann zu Zeiten Wilhelm Conrad Röntgens mit der Leuchtschirmradiographie. Selbst wenn keine dynamische Darstellung beweglicher Strukturen erforderlich war, wurden Leuchtschirme eingesetzt, weil Bilderzeugung und -betrachtung so sehr einfach zu realisieren waren.

Später kam das Röntgen mit Filmen hinzu, während zugleich auch die Bedeutung der Durchleuchtung mit dem Einsatz von Kontrastmitteln wuchs.

Der Computertomograph war Anfang der 1970er Jahre das erste Röntgensystem, mit dem digitale Bilder erzeugt wurden. Es folgten die Digitale Subtraktionsangiographie und später digitale Detektorsysteme - zunächst für das konventionelle Röntgen und dann auch für Durchleuchtungsanlagen.

Heute umfasst das Fach der Radiologie nicht mehr nur die Bildgebung mit ionisierenden Strahlen. Ultraschall und Kernspintomographie sowie interventionelle, therapeutisch ausgerichtete Maßnahmen sind fest etabliert.

Schon seit den Anfängen der bildgebenden Diagnostik ist die Radiologie nicht nur in den Händen der Radiologen. Doch gerade im Hinblick auf minimalinvasive Therapieverfahren verschwimmen alte Fachgebietsgrenzen mehr und mehr.

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Absorption und Streuung

Absorption und Streuung sind zwei wesentliche Aspekte der Wechselwirkung von Röntgenstrahlung mit Materie.

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